"SCHLOSS BAU MEISTER Andreas Schlüter und das barocke Berlin" ist vom 4. April bis 13. Juli 2014 im Bode-Museum zu sehen. Es werden alle Aspekte von Schlüters vielseitigem Schaffen vorgestellt.
In der Mitte Berlins beindruckt Schlüters Fassadenschmuck am Zeughaus (Deutsches Historisches Museum) mit seinen schaurig "lebenshahen" Köpfen der sterbenden Krieger.
Die Baustelle des Berliner Schlosses - dessen Fassaden nach Plänen Schlüters wieder aufgebaut werden - lässt sich am besten von der Humboldt-Box überblicken.
Im Berliner Dom werden die von Schlüter entworfenen Sarkophage seines Auftraggebers König Friedrich I. und seiner Gemahlin Königin Sophie Charlotte aufbewahrt.
Mit der Kanzel in der Marienkirche schuf Schlüter ein barockes Meisterwerk nach römischen Vorbildern.
Die eindrucksvolle Gruftpforte zum Männlich-Grabmal hat Schlüter seinem Freund, dem Hofgoldschmied Daniel Männlich, und seiner Familie in der Nikolaikirche errichtet.
Vor dem Charlottenburger Schloss steht heute das Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten, Schlüters Meisterwerk, das einst auf der Langen Brücke stand, welche direkt auf den Schlossplatz mündete.
In der Dependance des Kunstgewerbemuseums wird die einzige im Original erhaltene Stuckdecke aus dem Berliner Schloss gezeigt, welche vom Hofstuckateur Giovanni Simonetti ausgeführt wurde.
