Hellerau - erste deutsche Gartenstadt & von der Lebensreform geprägter Organismus. Sitz der „Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst“ & des „Europäischen Zentrums der Künste“ im Festspielhaus.
Thomas: Erste deutsche Gartenstadt und heute ein Flächendenkmal. Die Siedlung zeichnet sich durch sehr hohen Grünanteil und den Zeilenbau von Kleinhäusern aus.
Thomas: Von Richard Riemerschmid geplanter Bau für die „Deutschen Werkstätten Hellerau“ von Karl Schmidt, das Kernstück der Gartenstadt Hellerau. Der Grundriss des Geländes hat die Form einer Schraubzwinge.
Thomas: 1898 von Karl Schmidt-Hellerau gegründetes Unternehmen, bekannt geworden durch moderne Reformmöbel, die machinelle Fertigung & modernes Design verbanden. Heut hochwertiger, individueller Innenausbau.
Thomas: 1911 nach einem Entwurf von Heinrich Tessenow erbaut, bis WWI Sitz der „Bildungsanstalt für Musik & Rhythmus“ des Musikpädagogen Émile Jaques-Dalcroze. Heut Sitz der Forsythe Company (moderner Tanz).
Thomas: Grundsteinlegung 1909 (Gründung von Hellerau), Eröffnung 1914 als Volksschule. Später – in Anlehnung an die Rhythmikschule von Emile Jaques im Festspielhaus – eine bekannte Sächsische Reformschule.
Thomas: Hauptsaal des Festspielhaus Hellerau, auch „Kathedrale der Zukunft“ genannt, weil der Bau durch seine Klarheit & funktionale Struktur ein visionärer Gegenentwurf zu traditionellen Theaterbauten war.
Thomas: Komplettes Pastaangebot handgemacht, reichlich, preiswert, schmeckt prima. Bei wenig Kundschaft (Winter) dauert die Zubereitung lange. Im Sommer kann man schön draußen sitzen.
Thomas: Bäckermeister mit hauseigener Produktion → Handgemacht und das schmeckt man. Tipp: Die „Hellerauer Brötchen“ probieren, dunkles Brot mit extra viel Körnern.
Thomas: Marktplatz von Hellerau, umringt von typischen Hellerauer Gebäudereihen. Durch den großen Torbogen gelangt man zu den Deutschen Werkstätten. Freitags ist Markttag.
Thomas: Ruhestätte von Karl Camillo Schmidt-Hellerau (1873-1948), Sozialreformer und Gründer der ersten deutschen Gartenstadt Hellerau & der Deutschen Werkstätten in Hellerau.
Am Grünen Zipfel 2 (Moritzburger Weg), ドレスデン, Sachsen
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Thomas: Vermutlich 1898 gebaut. War das erste Gebäude auf dem Gebiet der heutigen Gartenstadt Hellerau und kultureller Treffpunkt. Nach 1985 verfallen, 2008 bis 2013 durch einen Förderverein komplett saniert.
Thomas: Die 15 Holzhäuser am Sonnenhang wurden 1914 inklusive Ausstattung von den Hellerauer Werkstätten als Beispiel für preiswerte, gut gestaltete Eigenheime für Arbeiter gefertigt.
Thomas: Schöner kleiner Park inmitten von Hellerau, im Sommer toll zum rumfletzen auf der Wiese, im Winter bieten die verschneiten Birken ein herrliches Bild.